Worum geht es bei www.earthsolar.Info 

                                                                                        Wie heraus aus dem Klimakollaps?

1.0 >Klimaschutzgemeinschaft<  beleuchtet einige Hintergründe und zeigt Lösungen zu unseren heutigen Krisen auf.


2.0 >Ist eine enkelgerechte Zukunft noch möglich?< spannt den Bogen von "no future", hin zu Mut und Möglichkeiten eines freudvollen Lebens aus den ureigensten inneren Aspekten.


3.0 >Autonom fahrende Ackergeräte< bietet Ansätze zu ressourcenschonenden und nachhaltig CO2-freien Innovationen. Die anschaulichen Lösungen richten sich an Firmen, Investoren, Industrien, Politik und an alle am Weltgeschehen interessierten Leser.

Möget ihr - geschätzte Leser* - hinsichtlich aller thematisierten Aspekte Neues und Spannendes entdecken.


Web/KonzepterMichael Thalhammer, Wien;   >Alle Inhalte (einschließlich Teil 3.0) sind frei von monetären Erwartungen offen gelegt<.



* In der Hoffnung, dass sich auch ohne Genderschreibweise die beschämende Zunahme von Gewalt gegen Frauen aufhört !



Do your translation with copy & paste in DeepL/free 

 

                                                  1.0   K L I M A S C H U T Z G E M E I N S C H A F T

 

Ob Fridays4Future, Greta Thunberg, LastGeneration oder den KlimateRebells - es führt kein Weg vorbei an den großen anstehenden Änderungen, welche uns die beständig ansteigende Klimaaufheizung auferlegt. 

Bereits etliche namhafte Firmen und Konzerne ändern daher schon heute ihre Produktionsweise, und selbst einige Superreiche rufen nach einer höheren Besteuerung ihrer großen Vermögenswerte.

 

 

Klimaschutz wird sicherlich nur in ganzheitlicher Weise Erfolg haben, welche förderst die armen Menschen in den kaum entwickelten Regionen dieser Erde einbezieht, und zugleich umfassende Naturschutzpläne umsetzt. 

Denn, kümmern wir uns weiterhin kaum um das Leid der an den Rand gedrängten Mitmenschen und um die natürlichen Habitate restbeständiger Populationen, so werden wir als eine Menschheit - auf diesem ehedem lebenserfüllten Planeten - gemeinsam Scheitern.

>>Der Autor von "Raus aus der Klimablase" Alexander Behr meint: "... es muss die sozial-ökologische Transformation der Übergang zu einer Postwachstumsgesellschaft sein, in der nicht die Steigerung der materiellen Produktion Vorrang hat, sondern das Wohlergehen aller Menschen". Jean Ziegler meint: „Entweder wir zerstören den Kapitalismus oder er zerstört uns.“ Aber diese Frage wird nicht weiter theoretisch diskutiert, sondern es wird pragmatisch auch nach Wegen gesucht, wie der Kapitalismus verändert und geschwächt werden kann, sodass im bestehenden System erfolgreiche Strategien gefunden und verfolgt werden können, die die Zerstörung des Planeten verhindern. System change – not climate change“<<

Quelle: Sonnenseite, 15.4.2023. 

 

                                                                                     Wir und unser Klima

 

                                                                    Was tun unter der rapiden Klimaaufheizung ?

Bei diesem Thema geht es auch um den Zusammenhang von äußerer- und innermenschlicher Atmosphäre. Denn beide üben in wechselseitiger Weise einen nicht geringen Einfluss auf unsere Klimaabläufe aus.

Mittlerweile ist wohl ziemlich jedem klar geworden: die Menschheit muss sich eher sofort als im Übermorgen zukunftsfit machen. Und, in gegenseitig ehrlicher Anerkennung als „eine Menschheit“ kann noch die Kraft notwendiger, kluger Handlungen erwachsen. Denn auch Menschen folgen ihrer spezifischen Art von "Schwarmintelligenz" - in guten-, wie manchmal auch in schlechteren Fällen. Zum Glück ist diese Intelligenz weder bloß chaotisch, noch rein zufällig.  Wie zu allem in der Natur verfolgt sie eine gesunde, für die jeweilige Art lebensförderliche Zielsetzung. 

Es sind die weltweit wirksamen Kräfte zum Erhalt unserer wesentlichen Lebensgrundlagen, welche dazu Beitragen, dass Natur und Menschheit noch ausreichend weit vor einem befürchteten Ende-, besser gesagt, erst am Beginn ihres scheinbar letzten Kapitels stehen. Doch lähmen uns anderseits unsere eingeübten Gewohnheiten bei gleichzeitig schlechtem Gewissen, uns aktiv zu formieren, um die Geschäftswelt der kapitalen Geldwirtschaft als die wahren Treiber zu brandmarken. Die meisten Medien vermitteln hinzu, eine so tun als ob Information, welche uns suggeriert, dass sich ja ohnehin etwas verbessert.

 

                                                                            Die Folgekosten der Klimaschäden 


... beziffern sich schon jetzt auf ein Mehrfaches der aufzuwendenden Investitionen, welche für einen Ausstieg aus den fossilen Energien von Nöten sind. Zugleich sind jedoch ein Mehrfaches dieser Summen als passives Privatvermögen in "privaten Kapitalverwaltungen" der Anleger eingebunkert

Doch die Megakapitalien der Handvoll Superreichen dieser Welt gewähren global betrachtet ja immerhin auch die finanzielle Deckung sämtlicher verschuldeter Staaten. Dass sie trotzdem oder gerade deswegen zunehmend überreich sind und es wohl auch bleiben, müsste - abseits allseitiger Neiddebatten - niemanden groß Tangieren. Niemanden? Wäre da eben nicht zugleich die enorm breite, bitterste Armut so vieler unserer Mitmenschen auf Erden ...  hier dürfen wir nicht zulassen, dass deren Hunger-erleiden bloß als "Neid" benannt wird.

 

                                                                                  Die gute Nachricht ist:

Es ist zwar nicht zu erwarte , dass die paar Superreichen, einige ihrer krass unsozialen Ansichten und die daraus resultierenden Machenschaften sogleich ändern - jedoch braucht es nur eine eher kleine kritische Masse von Leuten, welche eine Abkehr vom Ungesunden letztlich doch auslöst.

Denn sobald mehr als 3,5 % der Bevölkerung hinter deren Zielen stehen, können die Lobbisten der Gegenspieler den Ruf nach  Nachhaltigkeit nicht länger stoppen oder ignorieren. Sie sind dann einfach überstimmt!

Tatsächlich werden heute Konzerne und sogar Regierungen mittels Umwelt-Rechtsanwälten zur Einhaltung der Klimaziele immer öfter auch erfolgreich verklagt. Somit haben friedlich agierende Klimaschutzgemeinschaften heute ein hohes Potenzial zur Einleitung der großen, anstehenden Erneuerungen. 

========

 

                                                                          Bezüglich unserer äußeren Atmosphäre

Ohne Atmosphäre wären unsere Erdentage wie am Mond: ein kalt-heißes Schwarz-Weiß ohne blauen Himmel, ohne Streulichteffekt und ohne die Ionosphäre als Filter und Schutz gegen die harte kosmisch-solare Strahlung. Leben wäre ohne diesen Schutzschild gar nicht erst möglich geworden.

 

 

So erstrecken sich über uns einige Kilometer an atembarer Luft. Allerdings auch das schwere, bodennahe CO2, welches vor der Industrialisierung gerade einmal eine Höhe von etwa 3 Metern hatte. Inzwischen hat dieses CO2 jedoch bereits eine durchschnittliche Höhe von fast 40 Metern erreicht!

Das viele von uns Menschen bedingte CO2 bewirkt die bekannten, starken Turbulenzen und extremen Wetterkonditionen, zwischen dem warmen „Glashausdach“ und den allzu abrupt kälteren Luftmassen darüber.

Auch unser Verkehr erhöht tagtäglich den toxischen CO2-Pegel. "So bleibt es absurd, dass wir 1 bis 2 Tonnen Metall in Bewegung setzen müssen, um durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch durch die Gegend zu chauffieren" - postete der Pressesprecher des VerkehrsClubÖsterreich in LinkedIn. Gemeint ist die gängige Praxis der PKW-Auslastung. Klar ist leider auch, dass nicht jeder bereits heute auf Öffis umsteigen kann.

 

 

Nur 1 bis 2 Kilometer mit dem Auspuff nach innen gefahren, tötet unweigerlich deren Insassen - ich bitte dieses krasse Beispiele nicht auszutesten. 

In Summe geht es natürlich um alle an den CO2-Emissionen beteiligten - wie Bau- und Schwerindustrie, Landwirtschaft u.v.m.. Denn, allem Leben im "Fahrgastraum Erde" ergeht es zunehmend gleich bedenklich! Und der in letzter Zeit entstandene hohe Anteil an Feinstaub (im Nano-Bereich) überwindet leider sowohl die menschlichen Zellwände als auch die Hirnschranke. Dieser Feinstaub ist nicht nur krebserregend, er beschädigt nach und nach auch unser genetisches Erbgut. Zugleich findet sich auch Mikroplastik, und Plastikmüll bereits am ganzen Globus verstreut!

 

 

Ein no-go ist jedenfalls das greenwashing von z.B. Erdgas, Petrochemie und Atomenergie. Jede dort investierte Milliarde fehlt natürlich einem sofort nötigen Umbau in nachhaltige Zukunftslösungen. Und schließlich gibt es nach wie vor keine günstigere und zugleich nachhaltigere e-Stromenergie, als jene, aus Wind, Wasser und Sonne generierte.

 

 

Aber auch jeder Einzelne von uns ist gefordert, Tag für Tag bewusste und auf Nachhaltigkeit zielende Entscheidungen zu treffen. Denn wir können die industriellen Umweltstandards vornehmlich über unser Konsumverhalten - zumindest in einigem - zum Besseren verändern. Ändern wir dieses Verhalten, so wird dies zugleich auch unserer Gesundheit guttun.

 

 

"Wenn du aktuell bereits unter der Hitze leidest - sie wird in Zukunft leider noch schlimmer und gefährlicher. Wer schonmal in heißen und feuchten Gegenden unterwegs war, kennt das Problem: Diese Hitze ist noch viel unerträglicher und drückender. Der Grund dafür ist, dass unser Körper seine Temperatur unter solche Bedingungen weniger gut regulieren kann und leichter überhitzt.

Das Ergebnis: Bereits ab einer Feuchttemperatur von 31°C konnten die Teilnehmer:innen einer Studie ihre Temperatur nicht mehr regulieren. Das galt auch für junge und gesunde Menschen. 31°C Feuchttemperatur erreicht man zum Beispiel bei 38° und einer Luftfeuchtigkeit von 60% - Bedingungen, wie sie auch bei uns schon heute im Sommer auftreten können."

Quelle: Newsletter/Moment.at

=================

 

 

Doch angesichts der letzten Pandemie, der fortwährenden Kriege und des Syrisch/Türkischen Erdbebens, sowie all dem großen Elend, der Migrationen und global allgemeinen Desorientierung wird auch deutlich ersichtlich, dass wir nur sehr wenig in der Hand haben, beherrschen bzw. verstehen können.

 

----------

 

                                         Wir und unsere Wirtschaft


Der Überseeverkehr z. B. brachte uns die Probleme biologisch invasiver Übernahmen, durch im Ballastwasser eingeschleppter Meerestiere, herbei. Und unser beliebter Ferntourismus macht aus Epidemien schon mal eine massive Pandemie.  

 

 

Wenn sich unsere vielfältigen Kulturen auf die eigenen Wurzeln und Bräuche und das örtliche Wirtschaften innerhalb jeweils eigener Regionen zurückbesinnen, kann eventuell auch diese globale Krise noch bewältigt werden.  

Es liegt an der Politik aller eigenstaatlichen Interessen, dass heimisch-regionaler Warenaustausch auf unsere grundlegenden Lebensmittel und Gebrauchsgüter gesetzlichen Vorrang erlangen - vor all dem weitläufig zerstreuenden Welthandel! 

Dem aktuellen Turbokapitalismus internationaler Prägung kann und  muss mit staatlichen Gesetzen der Vorrang für unsere heimische Wirtschaft eingeräumt werden! 

Nur so können wir im globalen Lohn- und Preisdumping bestehen, ohne zum Spielball sonderbarer Abmachungen fragwürdiger Mächte zu werden. Dadurch befreit sich unser Wirtschaften und die landwirtschaftliche Bauernschaft aus dem globalen Preisdruck. Wesentliche Wertschöpfungsketten blieben - mit nachfolgend erstaunlicher Resilienz - im eigenen Land. 

 

 

Doch leider sind in nur drei Jahrzehnten so gut wie alle österreichischen Dörfer wirtschaftlich entkernt und entseelt worden! Ehemals regionale KMU-Inhaber wurden zu Pendlern und Konsumenten herabgewürdigt, welche nun zu flächenversiegelten Handelskettenzentren am Rand dieser Dörfer einkaufen fahren. Auch bedecken diese bereits global-uniform - wie eine "Markenwarenseuche" - alle Städte und etliche Dörfer, quer über alle ehemalige Kulturvielfalt. 

Globalwirtschaft muss aber kein auswegloser Zwang bleiben. Es genügt, nur Wichtiges, also anders nicht verfügbare Notwendigkeiten zu Importieren. Auch machen staatlich verordnete, zukunftsorientierte Regulative im Blick auf das Arbeits- und Wirtschaftsrecht Sinn, und zwar auch im Hinblick auf Ethik, Freiheit und Moral. 

Hier ist festzuhalten, dass Arbeit in der Form "was es nicht alles zu tun gibt" nie ausgeht. Und beim regional geschützten Wirtschaften kann kommunal-nützliche Tätigkeit lohnende Anstellungen vorfinden. Auch vollautomatische Müllsortieranlagen und Plastik-Rückverwandlung in z.B. WASTX-Plastic-Anlagen erlangen u.a. eine zunehmende Rolle. Ebenso könnten auch großflächige PV-ThinFilm-Anwendungen im großen Stil, und Windsäulen, wie die von Vortex-Bladeless - bei raschester zur Verfügungstellung - hin zu einer annähernd energieautarken Gesellschaft Gebrauch finden

 

 

Weil nun auch der Permafrost sein Methan entlässt, kann sich das rapide verschlechternde Klima nicht von selbst erholen. Lasst uns daher schnell wirksame Chancen ergreifen - welche mittels technischer, aber besonders auch geistiger Alternativen (zu fragwürdigen Lebenseinstellungen und deren spezifischen Angewohnheiten) eine rasche Umkehr gewähren. Um uns und weiteren Generationen ein zumindest verlängertes Auskommen zu ermöglichen braucht es mutige Entschlussfassungen.  

Nun mal ganz ehrlich: geht es nicht um verantwortungsvolle, schnellstmögliche Betreuung, hin zu einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit, mit all den zur Pflanzenbestäubung wesentlichen Insekten? 

Wollen wir nicht aus unseren Gärten und Äckern auch noch übermorgen etwas auf die Teller bekommen? Der "stumme Frühling" ist doch bereits zu 2/3 Wirklichkeit geworden!! 

----------

   

                                                                                                                        Sanfte Technik   begegnet  globalen Krisen

  

Nicht "Krieg ist der Vater aller Erfindungen", sondern eher jene guten Ideen welche aus höherer Inspiration geboren sind. Jene, welche aus überströmender Freude entstanden, sind besonders in den letzten 200 Jahren zu technisch umwälzenden Neuerungen gelangt. Es braucht nun die richtige Selektion, um jeweils die hilfreichen-, von den längerfristig schädlichen erfinderischen Errungenschaften zu trennen. Hier - zum Einüben - anhand einiger Beispiele:

°  1864 erfand Nicolas Otto seinen Motor  

°  1886 meldet Carl Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb“ zum Patent an 

°  am 8. November 1895 entdeckte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannte Strahlung 

°  1926 überquerte ein mit einem Flettnerrotor betriebenes Schiff den Atlantik 

°  1945, zum Ende des 2. Weltkrieges, wurde über Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe erprobt 

°  Bereits in den 1880er Jahren gab es Fahrräder mit Kettenantrieb und Lufträdern 

°  In den 1970er Jahren nahm die photovoltaische Nutzung Fahrt auf

°  Ab 2000 wurde hinzu die Nachhaltigkeit weltweit wichtig 

°  2002 entwickelte ich TWS als Verkehrs- und TransportsystemSiehe dazu mein Video: "TubeWaySolar - For a clean future - YouTube"

 

 

 

                    Das Erfundene kann vervollkommnet, das Geschaffene nur nachgeahmt werden.  Marie von Ebner-Eschenbach  

Das "Zufallen" guter Ideen überkommt uns meist nachts - im Schlaf - wie ein Geschenk an die Menschheit, das von oben kommt. Andere prinzipielle Möglichkeiten wurden uns von tief unten eingeflößt; wie z.B. der Nutzen aus Uran, Hochrüstung oder die Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Sie brachten unsägliches, massenhaftes Kriegsleid, und – mit dem weltweit ungebremsten CO2-Anstieg  die unrühmliche, stetige Klimaaufheizung herbei. 

 

 

                                                                                          Enkelgerecht ?  

Wir bewohnen gemeinsam den besonders schönen aber auch sehr sensiblen Lebensraum Erde. Und wir erleiden gemeinsam die Folgen der bis heute anhaltenden Naturzerstörung; diese sind jedoch regional unterschiedlich spürbar. Fast alle bisherigen Strukturen erfahren zur Zeit ungewöhnlich massive Einbrüche. Auch die Abläufe innerhalb aller Kapital- und Wirtschaftsstrukturen kommen zusehends in dieselben Turbulenzen wie unser weltweites Klima. 

Die Kehrtwende aus manchen Sackgassen ist not-wendig und noch möglich! Um zu breiter Anwendung zu gelangen, laden auch die weiteren (im Teil 3.) vorgestellten Erfindungen ein. Es geht dabei um einfach umsetzbare Lösungen der Problembereiche unseres industriellen Agrar-, Bau- und Verkehrswesens. Diese Ansätze ermöglichen die CO2-Emissionen, den Stahl-, Beton- und Erdölverbrauch, sowie den etlicher weiterer Ressourcen um bis zu 80 % zu reduzieren!*  Es ist an den Herstellern, das jeweilige Konzept bezüglich seiner technischen Details, zu prüfen - und, es liegt an uns, auch wenn vieles nicht von uns abhängt ...

Zum klimawirksamen Gegensteuern gibt es zwar ganzheitlich ansetzende Analysen, Wissenschaftswarnungen und technische Alternativen. Doch es lässt sich nicht schmackhaft reden, dass eine krass reduzierte Erdölförderung - mit weniger Asphalt, Agrochemie, Zement und Plastik - in unserer überzogenen Konsummentalität einiges an Liebgewonnenem verändern wird. Die Beschlüsse von Rom, COP26 in Glasgow und besonders die von 2021 in Paris mussten bereits einiges in die künftige, ab 2030?! wirksame fossile Energiereduktion hineinriskieren - und werden dazu wohl jährlich nachzubessern haben. 

 

Dieser Prozess könnte all das was eigentlich ausufernd ist, bereinigen. Dann eröffnet er auch Einsichten und  Wege zu dem hin, woran es uns und der gesamten Biosphäre mangelt: wie etwa an Artenvielfalt, gesundem Umgang mit Ackerflächen, Wasser und Luft, und und und.  Die Grenzen des Wachstums sind eben bereits sehr real und deutlich spürbar geworden. Daher werden die heute noch mächtigen Konzerne, einschließlich OPEC, Autohersteller

und die großen Energiebereitsteller einlenken müssen und noch auf echt nachhaltig umrüsten. Das Hemd wird diesen wohl näher werden als der Rock. Es wird die Sorge um die entfesselten Naturgewalten sein, die auch sie umdenken und neues planen lässt. Der gängige Neoliberalismus und unsere auf uns selbst bezogenen Ideologien bleiben letztlich ja ebenso wie Hunz und Kunz an das prekäre Klima und an die ohnehin bereits allzu-weit ausgedünnte Biosphäre gebunden.

Ich hoffe, dass diese Gedanken nicht bloß von meinem Zweckoptimismus hergleitet sind. Sonst bekäme der Spruch "Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen" Recht! Vielmehr glaube ich, dass Hoffnung langlebiger ist, und dass die schöpfungserhaltenden Kräfte die nötigen Durchbrüche erwirken können. 

Diese Hoffnung sollte/könnte/dürfte auch das Interesse und die Logik unserer Finanzmogule, Wirtschaftstreibenden und Politiker mit-betreffen!  

 

 

Früher dachte ich bei Krisen sinngemäß: Die Schiffe heben und senken sich ohnehin bei Flut und Ebbe. Doch mittlerweile zerschellen sie oder versinken bei jeder Extremwetterlage!

Als klimaneutrale Energieoptionen gelten - nach Langzeitbeurteilung unserer weitsichtigen System- und Klimaexperten - nur noch der Einsatz von Geo- und Solarthermie, Wind- und Wasserkraft sowie Solarfolien, Salzwasser-Batterien und Biogas. Auf atomare, fossile, Kobalt/Lithium und, wie auch immer generierte Wasserstoff-Nutzungen müsste demnach schon jetzt - trotz der hohen Energiedichte dieser Stoffe - verzichtet werden. Warum? Weil wir sonst - in Verbindung mit den chemie-basierten Turbolandwirtschaften und zugleich den Auswirkungen von z.B. rückläufigem Ceralien-Welthandel und Trinkwassermangel noch schneller unter den Druck der rapide anwachsendenden Klimaaufheizung geraten. Wirtschaftsstrategische Blindwütigkeiten würden uns unversehens klimatische "Höllen auf Erden" entfesseln.

 

 

            Daher:   ein Vorschlag zum Umstiegs aus den bereits chronischen Wirtschafts- und Finanz-Sackgassen


Ein Schnitt - eine allgemeine Schuldenentlastung* könnte den "Gamechanger" ausmachen! Dieser Schritt wäre auch nötig, um Arbeit, Handel, Mobilität und das Leben insgesamt, vom jederzeit sehr möglichen Handels- und Finanzkollaps zu bewahren. Dieser Umschwung käme aus einer erwartbaren Beschlussfassung der Hochfinanz selbst - und er kann ein klimatisches Überleben und einen monetären Neubeginn bewerkstelligen! Schon um 594 v. Chr. hat die griechische Polis Athen einen vergleichbaren Solidaritätsschritt - mit Wohltat für alle - vollzogen*.

Dieser neuerliche Ratschluss würde weder die gegebenen Hierarchien noch die jeweiligen Staatsstrukturen tangieren. Und, er würde Megasummen an ansonst passivem Kapital in umweltverträgliche Projekte verlagern. Er bildet die finanztechnisch nötigen Voraussetzungen zu möglichst  fossilstofffreiem Produzieren, und kann in Folge auch saubere Transportlösungen auf den Weg bringen. Damit ist keineswegs eine kommunistische Neuauflage gemeint; denn dieser Schritt zur derart vorgeschlagenen Maßnahme würde erreichen, was in alter Zeit alle 50 Jahre durch das jüdische Jubeljahr zum Guten hin bewirkt hat.

Vorrangig die Schwellenländer müssten schon längst den vollen "Schnitt" eines Schuldenerlasses erfahren; nur so könnten diese ihre prekäre Lage im Weiteren selbst behandeln und ihre bedingungsfreie Souveränität in grundrechtlicher Würde bewahren. 

                                                                                  Es gibt ja die erlaubte Frage

Wenn global alle Staaten eine mehr oder weniger hohe Schuldenlast tragen - bei wem sind all diese Schulden verbucht, bzw. wer hat solche gewaltigen Summen real verborgt?  Und, sind diese Kapitalverleiher nicht zuvorderst für die global soziale und ökologisch katastrophale Situation verantwortlich geworden? 

Hinzu zu den Pandemie- und den jüngsten Kriegsfolgekosten und der einher entstandenen Weltmarkt-Schieflage, kommt das globale Finanzsystem selbst an den Rand seines lukrative Gewinne bringenden Vermögens. >>Genau dies, lässt möglicherweise auch einen radikalen Neustart erwarten<<. 

Nun könnte Beispielsweise der im Finanzbereich renommierte Lary Fink - Chef von Blackrock - die Rolle des historischen Griechen Solon* übernehmen!  Immerhin wäre er der erfahrene Frontmann unter den Vermögensverwaltern, mit Reputation zu sämtlichen Währungen und in bester Verbindung zu etlichen Großanlegern. Erst durch solch einem Paradigmenwechsel zu weitreichenden "Green Investments" werden die Kryptojongleure und Waffenlobbyisten am Ende ihrer Fahnenmasten angelangt sein! 


* Um 600 v. Chr. blühte der Handel in Athen. Das aus dem Ausland eingeführte Getreide war billiger als das von den heimischen Kleinbauern, daher verarmten viele und es kam zu sozialen Unruhen. Um einen blutigen Bürgerkrieg zu verhindern, übertrug die athenische Bevölkerung dem adeligen Solon 594 v. Chr. das Schiedsrichteramt.
Die nun folgenden Reformen bildeten die Grundlage der athenischen Demokratie (Volksherrschaft). Der griechische Historiker Plutarch berichtete 100 v. Chr. über die sozialen Missstände - vor Solons Reformen.
Das ganze griechische Volk war den Reichen verschuldet. Entweder bearbeiteten sie das Land für die Landeigner und lieferten den Sechsten der Erträge ab, oder sie wurden - wenn sie unter der Verpfändung ihres Leibes Schulden aufgenommen hatten - von den Gläubigern abgeführt und mussten als Sklaven dienen. Viele wurden auch genötigt, ihre eigenen Kinder zu verkaufen. Als nun Solon Herr der Lage geworden war, da befreite er das Volk, indem er Anleihen auf Personen untersagte und einen Schuldenerlass durchführte [...].
Quelle: Plutarch > Solon, Übersetzt v. K. Ziegler, Stuttgart 1954, S. 224

===========

 

                                                  Zum Eintauchen ... ANTHROPOLOGISCHES ... im Zeitraffer 

Betrachtungen über wesentliche Zeit- bzw. Entwicklungsetappen der Menschheit bis heute:

Steinzeit, nomadisierende Jäger und Sammler, Matriarchat,  Metallurgie - Bronzezeit, Viehzucht, Ackerbau, Naturreligionen - magisches Denken, diverse Hochkulturen, große Weltreligionen, Jesus gründet seine Kirche, Mittelalter, Aufklärung, Industrielle Revolution, Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus, Klimakrise ... und daraus vieles noch heute in unterschiedlichster Parallelentwicklung Gegebene. 

Bei über 8 Milliarden Erdenbewohnern  werden uns Luft, Wasser und andere wesentliche Ressourcen zusehends knapp. Das gängige Wirtschaftsmodell ständiger Konkurrenz entpuppt sich als zunehmend absurd - und es würde uns noch weiter in blinden Raubbau und neue verheerendste Kriege treiben. 

 

 

Leider erscheint es derzeit unrealistisch, große Hoffnungen auf das nicht Überschreiten des 1,5° Klima-Obergrenzwerts zu setzen. Denn, die gerade zeitgleichen Krisen lähmen die allzu trägen Wirtschaftsegoismen, und reißen im point of no return, die oft >nur angedachten Ziele der Politik< über Bord. 

============

 

                                                                             D e r  "L A Z A R U S - E F F E K T"

 

                                                     Lebensspendender Regen fällt vom Himmel - Zinsgeldströme aber fließen immer aufwärts! 

Angesichts des mächtigen Diktats der maßgebenden Wirtschaftshierarchien* erscheint es mir beinahe unseriös, Hoffnung gebend von einem erwartbaren, menschenmöglichen CO2-Stop zu schreiben. Hoffnung aber stirbt nie; auch wenn das massive menschliche Elend zuvorderst aus dem beschämend-krassen Übergenuss der Zinsgeldströme ein paar weniger Nutznießer entsteht. 

Dass die Klima- und manch vermeidbare Kriegskatastrophe den real Hauptschuldigen zur Verantwortung eines Tages zukommen wird, dies kann jeder Sorg-los-Prasser in der effektiv-anschaulichen Lazarusgeschichte (Joh. 11,41-44nachlesen.

*abwärts von den Metakapitalien, hin zu Ölmultis, Waffen- und Schwerindustrien, Autoherstellern, e-Industrien, Cerealienkonzernen, Pharmabetrieben - bis hin zu den Sorgen beladenen und mühsam ihren Microcredit abstotternden Familien in deren prekären Wohnverhältnissen.

Bitte nun nicht gleich das nächstfolgende, spirituelle Kapitel 2.0 übergehen! 

Denn es bleiben noch die weiterhin offenen Optionen, zu welchen ich dich im nächsten Teil 2.0 einlade, bestehen ...