2.0  IST EINE ENKELTAUGLICHE ZUKUNFT ERWARTBAR?

 

 

 

Hier im Teil 2.) stelle ich unser aller Wandlungs- und Hoffnungsfähigkeit voran:


                                                                IST EINE ENKELGERECHTE ZUKUNFT NOCH ZU ERHOFFEN ?


Seit mehr als 200 Jahren haben uns manche technische Entwicklungen, die seelenlosen Industrien, die rein Monetären-, Macht- und Wirtschaftspolitischen Interessen sowie manche bedenkliche Wissenschaftsanwendung in gefährliche Irrgärten verführt.

Wir wissen zwar nicht, wie lange es uns noch möglich ist auf Erden zu leben; doch erhoffen wir (nicht nur Christen), dass die Zeit der Verstockung ausläuft, und wir auf eine gänzlich neue und offene Ära zustreben. Diese Ära kommt ja nicht als billige Weltflucht und Ausrede vor unseren Nachkommen, sondern sie kommt als Eingreifen aus göttlicher Zusage. Folglich geht es dabei für uns alle - mit IHM - Glück, Freiheit, Freude und innere Ruhe zu erlangen; welche wir uns ja nie wirklich so recht selbst geben können ...

 


                                                                           Das Nichts und das fast Nichts

Es könnte ja sein, es wäre nur das blanke Nichts, bloß die totale Leere; und so ist es ja tatsächlich auch in den regelrecht endlosen Weiten des interstellaren Raums.
Dort ist nur äußerst selten mal ein Teilchen oder ein Photon Licht auffindbar; ja selbst Licht erreicht diese Bereiche nie. So blitzen dort höchstens mal ein paar zarte Strahlen von einem ultraweitentferntem und hochseltenem Ereignis einer Supernova auf.
Mehr... https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/supernova/465


Da gibt es in einer Galaxie wie der unseren schon etliches mehr: zahllose Elementarteilchen, Licht, unvorstellbar hohe Energieabläufe und Sonnen ohne Ende, ect..

https://static.s123-cdn-static-d.com/uploads/7400233/2000_6448b9aa74ff3.png

Doch all das ist fast gar nichts im Verhältnis zu hier auf Erden; mit einer wirklich unglaublichen Fülle an echtem Leben, in unendlicher Vielfalt, in ständiger Kommunikation; also eingehüllt in einer regelrechten Informationswolke ohnegleichen. Die besten Astroforscherteams mit ihren modernsten Teleskopen können bislang nichts ebenbürtiges erblicken. Heute haben Astronomen moderne Teleskope, mit denen sie über 13 Milliarden Lichtjahre weit ins All schauen können!!
Trotz unserer Erbschuld ist es hier auf unserer wohl einmaligen Erde quasi bereits halbvoll. Gott jedoch wünscht dir und mir weit mehr - "Ein volles, gedrückt und gerütteltes, ja ein überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben" Lukas 6,38. 
Lass dir alleine diese paar Tatsachen einfach einmal auf der Zunge zergehen!

Hierzu noch ein paar wesentliche Gedanken:
Unser an Leben und Arten übervoller Planet Erde birgt dementsprechend eine noch weit "übervollere" Informationsdichte an Kommunikationen untereinander. Diese oberflächlich nicht erkennbare Megawolke an Austausch ermöglicht ja erst dieserart geordnete Schönheit und Harmonie innerhalb der irdischen Lebensfülle. So hat jede Art in ihrem Habitat ihre eigene "Sprache" für ihr Bestehen, ihr sich Fortpflanzen und ihre Nachwuchsaufzucht.
Für uns Menschen bieten dies die rund 20 Laute, welche uns befähigen, in den weltweit etwa 6500 verschiedenen Sprachen* (in Schrift als Buchstaben) zu kommunizieren.  Mit diesen kargen rund 20 Lauten drücken wir unglaublich viel jeweils Unterscheidbares, als unsere Meinungen, Wünsche, Ideen und Gefühle, aus. Wir benennen mit ihnen all die Dinge, Zustände und all die anderen Lebewesen die wir kennen.
Ist das nicht höchst erstaunlich?

*laut Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie: allein schon die sieben Millionen Einwohner des pazifischen Inselstaates Papua-Neuguinea sprechen über 800 Sprachen.


Auch sind die menschlichen Liebessprachen vielschichtig

Wie bewundernswürdig und bestaunenswert ist es erst, dass Gottes wirkmächtiges Wort alleine, dies alles, kraft seiner unendlichen Liebesmacht ins Dasein sprach und bis heute und weiterhin konstant aufrecht erhält!

Welche Vielfalt explodierenden Lebens erschuf Gott mit nur 4 Buchstaben: Adenin (A) und Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G).
Der DNA-Faden ist wie eine Strickleiter aufgebaut. Das Rückgrat der Leiter besteht aus einem Zucker, der Desoxyribose, verbunden im Wechsel mit Phosphat. Die Sprossen dieser Leiter werden von den vier organischen Basen A, T, G und C gebildet.
Die DNA in einer menschlichen also eukaryotischen Zelle hat eine Länge von etwa 2 m. Ein Mensch besteht aus etwa 100 Billionen Zellen, davon sind 25% Blutzellen, die keinen Zellkern haben. Die Länge der DNA in einem Menschen beträgt also 150 Mrd. km, also 1000mal die Strecke von der Erde zur Sonne.
Whooow.....

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Bevor wir - geschätzte Leser - auf das Thema unserer inneren Atmosphäre und Spiritualität näher eingehen wollen - noch ein paar Worte zu unserer weltlichen "Realität":

Real erscheint uns Menschen, dass alles was Bezug zu Beruf, Herstellungen, diversen Dienstleistungen und sozialem Ansehen mit Geldeswerten zu tun hat. In der Folge befindet sich jeder, wirklich jeder, in seiner speziellen gesellschaftlichen Zugehörigkeit. Die Rüttelsiebe von Industrien, Finanzwesen, und das allgemeine auf Konkurrenz geschehende Handeln und Denken bewirken aber einen gewissen, unmerklichen "Seelenraub". 

Aus dem einher entstandenen Raubbau folgten dann auch: land-grabbing, Kinderarbeit, regional extreme Armut, ethnocide, aussterbende Berufsgruppen und allerlei Aneignungen von Ressourcen, durch Wenige. Jeder wurde ersetzbar und zählt nur mit seinem Konsumvermögen und als Wählerstimme - oder zählt gar nicht - verbleibt in seiner existenziellsten Armut. 

Soviel also zum "großen Rahmen". Von diesem her gesehen wäre es wohl unrealistisch, allzu große Erwartungen auf das nicht Überschreiten des 1,5° Klima-Obergrenzwert´s zu setzen. Doch auch dieser Rahmen veränderte mit, was vormals eine Weitergabe gesunder Erbschaften ermöglichte. So stehen wir heute mit ziemlich leeren Händen vor unserer nachdrängenden Jugend. Dies ist leider ein äußerst trauriges und beschämendes Faktum geworden. 

Mag sein, dass unsere jüngst Geborenen noch nicht die letzte Generation sind, bzw. dass sie diese nicht sein mögen!! Viel Substanzielles zu deren Auslangen verbleibt dennoch nicht gerade; denn die technischen und wirtschaftlichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte verschafften uns - auf Kosten sämtlicher Boden- und Lebensschätze - einen atemberaubenden und ungewöhnlich hohen Luxus und Wohlstand.
Dies aber versetzt uns nun in die heilige Pflicht, spirituelle Perspektiven zu suchen, zu finden und unseren Kindern zu übermitteln! Hierzu braucht es wohl viel an Gespür, Duldsamkeit und mutigem zur Wahrheit stehen, wo sich bereits Heute, nicht nur NGOs sondern auch unsere Kinder, wegen der vielen zu Recht bestehenden Vorwürfe voller Wut äußern.
     

All diesem entgegnet - Gott Lob - auch ein Anderes; ein Auffangnetz welches ebenso erfolgreich durch unser Empathievermögen, unsere moralischen Kodizes und durch eine gewiss in jedem Herzen innewohnende Solidarität bedient wird. Denn auch ethisch-menschlichen Parameter weben an diesem starken Auffangnetz. Unsere vielen "kleinen" Taten, das Reden, Fühlen und Denken, im Zusammenhang mit Motivation und Können - mitsamt einem eventuell bestehendem Unvermögen - leiten uns zur seit ewiger Zeit beschlossenen End-Scheidung, um uns heimzuholen, zu bergen, und aus allerlei Anfeindung zu erretten. 



                                                                                 Was  "Innerseelisch" noch bedeuten kann

Psychodynamisch wäre es die Lehre vom Wirken innerseelischer Kräfte. Ich betrachte es hier einmal als Wortschöpfung, in der ich mit euch re-ligio - also eine  Rückverbindung zu IHM - zu Gott hin zu ER-kennen versuche.


Folgende Wort-Dualitäten vermitteln hierzu den konkreten Vorstellungsrahmen:

# Sieg - Niederlage
# Richtig - Falsch
# Gut - Böse
# Nützlich - Unbrauchbar
# Wahr - Lüge
# Schön - Hässlich
# Liebe - Hass
# Jesus - Menschheit
# Wir - Ich
# Offen - Isoliert
# Frieden - Krieg
# Bejahung - Verneinung
# Leben - Tot
# Himmel - Hölle
# Fortschritt - Stagnation
# Freude - Trauer, Bedauern
# Klug - Dumm

# Vertrauen - Angst


... betrachte nun diese "Dipole" mit allen Schattierungen und nimm dir ausreichend Zeit, um diese mit deinen Farben und mit deinen jeweils eigenen Emotion zu befühlen. Lasse sie so, jeweils zu beiden Begriffen (li-re), einen harmonischen, ruhigen und stimmigen Platz einnehmen.



                                                                                                 DIE  FRAGE  NACH  GOTT


                                                               Wie können bislang Ungläubige nun eine Verbindung zu Gott aufbauen?

 

Im Glauben geht nichts ohne die persönliche Aneignung. Wenn einem die gottesdienstliche Liturgie fade und hohl erscheint, fehlt es demjenigen zumeist nur an der bewusst zustimmenden Entscheidung - an seinem Innerpersonalen Ja zu Jesus - als dem Sinn, Ziel und der Mitte jeder betenden Gemeinde.



Zwar können wir Gott nicht sehen oder berühren, uns Ihn niemals in der Gänze Seiner Majestät vorstellen. Aber wir können zum Beispiel damit beginnen, über Seine äußerst beeindruckenden und phantastisch-großartigen Werke zu staunen. Auch die Vorstellung Seiner Präsenz in uns und in der gesamten, wunderschöne Natur -  Seiner Schöpfung insgesamt - ist ein guter Anfang.



Vertrauen, Dankbarkeit und Begeisterung halfen mir, Gottes liebende Anwesenheit zu spüren. Die Suche nach "Erfüllung in Gott" ist mir in persönlichem Geführt-sein durch Sein Wort und der Freude an christlicher Gemeinschaft grundgelegt. Über ihre Lobeslieder kam ich Schritt für Schritt dazu, mit dem unsichtbaren, jedoch lebendigen Gott auch direkt zu sprechen. So wagte auch ich eine gewisse Gebetsverbundenheit einzuüben. Sie erweckte in mir u.a. die Gewissheit, dass in "einem neuen Himmel und einer neuen Erde“ die zukünftige Ablöse des Alten sein wird.
All dies erwirkte mir, dass ich in meiner Gottesbeziehung unabhängiger von äußeren Umständen, als zufriedener und glücklicher erlebe. So bleiben z.B. Ehepaare, die gemeinsam beten, zu 97% in treuer Gemeinschaft miteinander verbunden. Was könnte uns wohl wünschenswerter und glückbringender sein, als solche Gemeinschaft zu leben?
In erster Linie kommt es daher auf unsere Beziehung zu unserem Schöpfer an, durch welchen wir ja das Leben haben. Es geht also um unser DU und JA zu IHM, um Seinen Auftrag an uns und um Seine Gebote.
Ich bin überzeugt, wenn wir zu Gottes Gesetzen stehen, uns seiner Gnade anvertrauen, dass dann unsere Umwelt und unsere Beziehungen zueinander wieder geheilt werden.


Der Glaube an Jesus und seine Kirche erlebt in Europa z.Zt. zwar nicht gerade eine Renaissance. Doch mit Blick auf die Wachstumszahlen in anderen Teilen der Welt, erscheinen auch hierzulande erneuernde Hinwendungen zu unserem Glauben an Jesus als durchaus möglich.
Nüchtern betrachtet sind es ja gerade die allgemein mageren Zukunftsaussichten und die Angst vor der sich zusehends verschärfenden Klimabedrohung, welche durchaus eine neuerliche Umkehr, hin zu religiös Spirituellem ergeben könnte.


Es gilt das alte Vorurteil zu erhellen, dass unsere moderne "Aufgeklärtheit" und die früheren, von Religionen geprägten Werte, unvereinbar wären. Wir Menschen suchen nämlich zurecht nach der Einbettung in den größtmöglichen Bezugsrahmen.
Wissen und Vernunft alleine kann uns jedoch nicht die Geborgenheit vermitteln, in die Gott uns einbeziehen möchte! Spruch des Herrn: "Habe ich etwa Wohlgefallen am Tode des Gottlosen? Und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinem bösen Wandel bekehrt und am Leben bleibt?" Hesekiel 18,23
Die Genesis z.B. hat durchaus schlüssige Erklärungen über die Anfänge unseres Daseins. Ja, die Bibel übermittelt zu altem Verständnis eher bildhafte Schöpfungszeiträume - dennoch bietet sie uns erstaunliche und zumeist auch richtig dargestellte Antworten.

Der Solarpapst Franz Alt meint, dass die Bergpredigt Jesu uns retten könnte. Politisch denke ich hinzu an ein großangelegtes Öko- und Geoingeniering - ausgehend von einer „freiwilligen“ Sozial- und Finanzgerechtigkeit up top. Ausgehend von einem Ground up lässt sich im heutigen Kräfteverhältniss wohl nicht viel bewegen. Doch der von up & down erfahrene Klimadruck sucht drohenden Bürgerkriegen ohnehin auszuweichen. Dieser allgemeine Druck lässt der Hochfinanz letztlich doch noch ihren "Solonischen Vermögensverteiler“ auswählen. 

Solon (640 v.Chr. - 560 v. Chr.) war ein athenischer Staatsmann und Lyriker, der per Gesetz den Zugriff auf die Person eines zahlungsunfähigen Schuldners für die Zukunft verbot. So beseitigte er in Athen auf Dauer die Institution der Schuldknechtschaft. Den Verlust der persönlichen Freiheit aus Armutsgründen hatte nun kein Bürger Attikas mehr zu gewärtigen. 


Ehrliche Antworten z.B. zu unserer Sterblichkeit fand ich besonders in der Bibel. Sie bietet Lösungen in Not, Armut und Leiden. Sie hat Wege zur rechten Lebensführung und zeigt uns (in Jesu Kreuz und Sieg über den Tot) ein liebevolles, einzigartiges Vorbild. Denn, nehmen wir unsere Sterblichkeit an, so führt sie uns heim - wie nach gutem Schlaf zu einem neuen Tag.
Diese mystische Seite zur Zielerreichung begegnet uns ansatzweise in manchen gelebten Religionen. Im Ausdruck jeweiliger Tradition gelebten Brauchtums und in ihrer jeweilig vermittelten Gottesdarlegung begegnet uns zumindest auch deren Lebensfreude, die über das Sterblich-Sein hinweg hilft. Ihre Strahlkraft und Zusagen gewähren auch im irdischen Leben ein sicheres Geleit. Besonders ausführlich und unmissverständlich lehrt dies der christliche Weg: Denn, bis in unsere letzte, unerträgliche Einsamkeit hinein, ja, in den Höllenabgrund unseres Absterbens hinein, holt ER, JESUS, uns durch sein eben dort anwesendes Warten ab - um uns in die wahre Heimat beim himmlischen Vater zurück zu bringen.


 

Nicht der Mensch ist es, der zu Gott geht und Ihm eine ausgleichende Gabe bringt, sondern Gott kommt zum Menschen, um ihm, aus der Initiative seiner Liebesmacht zu geben und die gestörte Ordnung wieder herzustellen. "Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt." 2 Kor. 5:19. Doch sprach Jesus weiters auch: "Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es gewinnen." Math. 16:25


 

Auf der Metaebene webt ja das Wirken Seiner  z e i t l o s e n   E w i g k e i t. Nichts und niemand kann diese unaussprechliche und immerfort bestehende "Mitte der Ewigkeit" jemals verlassen. Das  > R u h e n  i n  G o t t <  konnte nur Jesus, als einzig gezeugter Sohn Gottes immerzu und bis über den Tod hinaus bewahren, und so auch uns Seinen Frieden schenken.

Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag. Seine Ewigkeit sprengt einfach jeden Raum und jede Zeitspanne. Ob Amöbe, Blume, Baum, Mensch oder Bergmassiv - all diese haben als Dasein eine subjektive Erlebenszeit. Hingegen ist einzig Gott jenseits von Alpha & Omega - ER sprach: "Lasst uns den Menschen schaffen" ... und:  "Ich bin der ICH BIN DA - IMMER". ER ist die Quelle von allem Schönen, Wahren und Guten. Sein Sohn und sein Liebesgeist waren vor aller Schöpfung. ER hat uns zuerst geliebt - und Er wartet auf uns vor der Türe unseres Herzens ..
Für ein Kind kreist der Sekundenzeiger nur Schneckenhaft dahin. Einem Erwachsenen laufen die Minuten gar zu schnell vorüber, doch im Alter dreht sich der Stundenzeiger häufig wie ein Flugzeugpropeller ... da läuft einem scheinbar alle Zeit davon.




                                                              Was trennt uns, die wir gerade noch Leben, von den Verstorbenen?  

Was macht Sterben so schwer und trübe? All unser zeitlich erlebtes schrumpft dabei scheinbar hin, zu einem Schlusspunkt. Doch lässt sich dieses Null und Nichts auch zu einem Durchblick - wie durch ein Fernrohr - hin interpretieren? Ganz so, als rollten sich all unsere Erfahrungsfilme zu einer Röhre zusammen? Diese Art metaphysischen Todesvorgangs scheint mir persönlich der Überraschungen unseres diskret liebenden Gottes ähnlich; und ich lasse diesen, als annähernd plausible Möglichkeit gelten. ER zieht uns in die Herrlichkeit seiner Überfülle, welche uns in Gemeinschaft mit IHM - ohne Schmerz, Streit, Tot und Tränen - Frieden schenkt. Liebe, Empathie, Vergebung, Toleranz, Geduld und andere heilige Tugenden sind Guthaben, die uns vor spirituellem Bankrott bewahren. Durch sie haben wir in der himmlischen Bank ewigen Reichtum, und Schutz vor den Anklagen des gefallenen Luzifer und den Angriffen seiner Armee.

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                                                                                            Zu unserer inneren Atmosphäre:

Wie schon Eingangs bemerkt,  haben uns seit mehr als 200 Jahren manche technische Entwicklungen, die seelenlosen Industrien, die rein monetären und wirtschaftspolitischen Interessen sowie manche bedenkliche Wissenschaftsanwendung in gefährliche Irrgärten verführt.



Seither sind wir Menschen soziologisch eher selbst-fixiert, und in zeitgeistlichen Trends wie gefangen. Hinzu wissen wir nur wenig über unsere globale Umwelt und über all unsere Geschichten. Auch über die zwar erfolgreichen jedoch hochkomplexen Produktentwicklungen haben wir wenig Ahnung. Das macht uns aus Unsicherheit heraus arrogant und lässt uns unsere ewige Seelennatur vergessen. Das Woher, Wohin und Wozu der Dinge und des eigenen Daseins erscheinen uns nicht mehr schlüssig und lassen uns Wesentliches an Sinn und Auftrag verdrängen.



                                                                        Menschlich-ethisches aus meiner persönlichen Sicht

Die industrielle Revolution brachte uns - im Vergleich zur ehedem wundersamen Lebensvielfalt - eine erschreckend schnelle Ausdünnung an Arten. 

Wo Wasser, Luft und die fruchtbare Erde derart nachteilige Veränderungen erleiden, da ist das gesamte Leben bedroht. Hinzu kommen neue moralische Probleme; z.B. dass stabile zwischenmenschliche Beziehungen und die zu unserem Schöpfer abnehmen. Der Familienerhalt und die Achtung vor dem Leben verlieren somit an Kraft und Terrain - mit all den schwerwiegenden Folgen!
Wenn aber die Menschen Innerlich reich sind, werden sie weniger äußere Güter brauchen. Sie werden einfacher Leben, genügsamer sein, mit weniger Dingen und Waren auskommen. Sie werden dieses "Einfache Leben" als Befreiung von Gier und Habsucht empfinden.


Bedenklich empfinde ich auch unsere gängigen Eingriffe in die natürlichen Abläufe von Empfängnis und Geburt. Dieserart „Freiheit und Machbarkeit“ kann in ihrer Konsequenz ja nicht unerhebliche psychische Schädigungen herbeiführen. Es scheint mir auch moralisch höchst schwierig; zerstören sie doch (hinzu zum ungeborenen Leben) auch die partnerschaftliche und familiäre Eintracht (z.B. als PostAbortionSyndrom - oder per Leihmutterschaft gleich in zwei Familien).


Auch wäre erforderlich, unterstützende Maßnahmen zum Mutter- und Lebensschutz zu setzen! Alleinerzieher:innen sollten - als Lastausgleich ihrer Leistungen und Pflichten an ihrem/ihren Kind/ern - Vollzeitlohn bei täglich sechs Arbeitsstunden (bzw. drei Stunden im Halbtagsbereich) erhalten.
Auch hierin lässt sich der Irrtum unseres gefährlichen Wettkampfdenkens in die ethisch- und praktisch fruchtbaren Leistungen einer  Solidargemeinschaft umwandeln.


Bezüglich heutzutage praktizierter Kindererziehung ortet Heinz Etter von der Fachstelle für Vertrauenspädagogik - eine häufig allzu freie "Verziehung", in der Form, dass ausschließlich das was den Kleinen gefällt, schmeckt und gerade-mal passt, sein soll. Dadurch erhalten wir nörgelnde und letztlich realitätsfremde Jugendliche. Fehlende Autorität verhindert den natürlichen Wunsch nach gesunder hierarchischer Bindung, welche in ihrem Gehorsam auch eine heimische Sicherheit vermitteln soll. Doch wenn wir mit den Worten verständnisvoll sind, das Herz aber voller Anklagen ist, bleiben Kinder und Eltern verzweifelt zurück. Spielen Eltern nicht diese wichtige Rolle, dann müssen die Kinder beginnen uns zu diktieren, und sagen letztlich uns wo es langgehen soll.

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Meine Vorwürfe auf Weltenlage und Personengruppen tragen den Geruch von Anklage und Schuldzuweisung. Denn, ich zeige mit dem Finger auf jemanden; so weisen doch zugleich drei meiner Finger selber Hand auf mich selbst zurück (deren Reflektion folgt noch im Button "Über mich").
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Alle Kulturen, die Gott missachteten, erfuhren nach wenigen Generationen ihre gravierenden Schwachstellen. Einfach weil in ihren Familien und ihrem Gemeinwesen die gute, von Ihm gesegnete Atmosphäre abnahm, und sie durch ihre Lossagung von Ihm erkalteten - geistlich tot wurden.
Heute sind es vor allem in die Irre führende spirituelle Vorstellungen, die allgegenwärtige Propagierung der Werte einer Ich-bezogenen Gesellschaft und deren übertriebener Fortschrittsglaube, welche die Menschen von Gott wegführen.
Doch auch religiöse Menschen und deren Gebetszentren tragen heute Verantwortung im Sinne "aktiven Schöpfungserhalts". Daher sollten auch Gläubige jeden negativen Technikgebrauch wahrnehmen und im Sinne dieser Verantwortung, für dessen Änderung eintreten.


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Für Wissenschaftsaffine lasse ich den großen Mathematiker des 12. Jhd., Leonardi Fabionacci zu Wort kommen:

 

                                                                              Mathematische Überraschungen in der Natur


Die "Goldene Zahl" hat zig einzigartige Eigenschaften wie sonst keine andere Zahl und so verwundert es auch nicht, dass sie in der Schöpfung eine bedeutende Rolle spielt. Zunächst aber kurz ein paar mathematische Grundlagen: Die Goldene Zahl besitzt unendlich viele Nachkommastellen und wird mit dem griechischen Buchstaben Φ (Phi) bezeichnet. Sie beginnt mit 1,618033. Phi ist die Zahl des Goldenen Winkels Psi­ Den Vollkreis von 360° nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt, ergibt den sogenannten Goldenen Winkel Ψ (Psi) von 137,5°. Phi ist die Zahl der Goldenen Spirale. Fügt man an ein Quadrat (1) ein weiteres gleiches Quadrat (1), sodass nun die Gesamtstrecke der Außenkanten als Grundlage für ein neues Quadrat (2) dient, ergibt sich ein Rechteck … Phi und die Fibonacci-Zahlen. Die Fibonacci-Folge kann jeder ganz einfach selbst bilden: Sie beginnt mit der Zahl Eins und jede weitere Zahl ergibt sich aus der Summe der beiden Vorgängerzahlen: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233 usw. Was für eine Rolle haben jetzt diese Zahlenspielereien in der belebten Natur?

 

 

Blüten    

Die Anzahl der Blütenblätter bei den meisten Pflanzen ist eine Fibonacci-Zahl (3, 5 oder 8). In der Schöpfung finden wir aber auch sehr viele Blüten, die nach dem Muster des regelmäßigen Fünfecks konstruiert sind. Das heißt also, in allen Blüten kommt der Goldene Schnitt vor mit dieser einmaligen Zahl Φ und zwar sehr exakt. Woher weiß das aber die Pflanze? All diese Information ist im Erbgut, also in den DNA-Molekülen gespeichert. In diesem mikroskopisch kleinen Material liegt in der höchsten uns bekannten Speicherdichte die ganze Geometrie der Blüte drin. 

 

 

Die Goldene Spirale    

Es ist auffällig, dass die Goldene Spirale in der Schöpfung sehr häufig vorkommt. So hat das schneckenförmige Kalkgehäuse des Nautilus annähernd die Steigung der Goldenen Spirale. Hinzu kommt noch, dass diese Spirale räumlich ist. Überall findet sich diese Goldene Spirale wieder: Beispielsweise bei Schnecken, bei Farnen, beim menschlichen Ohr, in Hurrikans und sogar in Galaxien. Wir sehen also, der Schöpfer konstruiert nach dem Prinzip der Goldenen Spirale.

 

 

 

Die Sonnenblume     

 

   

Die Verteilung der Kerne im Korb der Sonnenblume ist nicht etwa zufällig, sondern mathematisch exakt versetzt um je 137,5°. Wie oben gelesen, ist dies genau die Gradzahl des Goldenen Winkels, der auch wieder auf die schöne Zahl des Goldenen Schnittes (1,618033...) zurückgeht.

Dass dieser Winkel von 137,5° wirklich der beste Versetzungswinkel für die Anzahl der im Korb befindlichen Sonnenblumenkerne. Nur 1° Abweichung wäre eine Katastrophe für Sonnenblumen. So ist in absolut jedem Sonnenblumenkern der Goldene Schnitt einprogrammiert und sie geben diese wert- und sinnvolle Zahl von Generation zu Generation weiter. 

Dieses Prinzip gilt aber nicht nur für Sonnenblumen, sondern beispielsweise auch bei Gänseblümchen, bei Tannenzapfen, beim Romanesco, in den Bienenwaben, bei der Ananas ... Überall finden wir links- und rechtsdrehende Spiralen.

 

 

Schlussfolgernd erkennt man, alles ist bis auf das Feinste konstruiert, es ist nichts zufällig. Es gibt nichts, das irgendwie mal gerade so geworden ist, vielmehr ist alles mathematisch präzise geplant. So gesehen benötigt ein Atheist bei all den Wundern in der Schöpfung einen deutlich größeren Glauben an das Prinzip Zufall, als jemand der an intelligente Planung glaubt. 

 


Quelle: Werner Gitt
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Die Eingangs gestellte Frage: IST EINE ENKELGERECHTE ZUKUNFT NOCH ERWARTBAR? ... kann, unter der Prämisse der Weiterreichung religiöser Werte und Inhalte an unsere Kinder und Kindeskinder, mit einem klaren Ja beantwortet werden.


Diese Haltung setzt der heutigen Angst und Verwirrung eine ganz besondere Gewissheit - nämlich die Fähigkeit, zuerst auf Gott zu vertrauen - entgegen.
Leider scheint dies noch vielen eine Torheit zu sein.
Dennoch, diese Ära lässt sich - in der nahenden Wiederkunft unseres Herren - als eine überaus positive Zeit, ohne Leid, Streit und Tod, erwarten.

 

:-)